Abstrakt

Autoimmunhämolytische Anämie bei einem Patienten mit akuter myelomonozytärer Leukämie

Oha Essa, Shaimaa El-Ashwah, May Denewer, Yasmine Essam und Mohamed Mabed

Autoimmunhämolytische Anämie (AIHA) wurde bei Patienten mit lymphatischen Neoplasien beschrieben, wobei ein ätiologischer Zusammenhang zwischen der Entstehung von Autoantikörpern und einer Lymphozytenfunktionsstörung besteht. Autoimmunerkrankungen treten seltener bei Patienten mit anderen Neoplasien wie chronischer myeloischer Leukämie, myelodysplastischem Syndrom oder akuter myeloischer Leukämie auf. Es gibt nur wenige Berichte über die Entwicklung einer immunhämolytischen Anämie bei Patienten mit akuter myeloischer Leukämie. Wir präsentieren hier den Fall einer akuten myelomonozytischen Leukämie de novo in Verbindung mit autoimmunhämolytischer Anämie. Die Patientin hat keine Anämie in der Anamnese und ihr Hämoglobinwert war bei der Vorstellung normal. Sie erhielt eine Chemotherapie mit Adriamycin und Cytarabin. Nach der Steroidtherapie zeigte sich eine deutliche Besserung der Anämie, wobei alle klinischen und labortechnischen Manifestationen der Hämolyse verschwanden, als die Patientin in Remission ging. AIHA sollte als eine Ursache für Anämie in Betracht gezogen werden.

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