Salifou K, Obossou AAA, Sidi RI, Hounkpatin B, Komogui D, Adisso S und Perrin RX
Ziel: Identifizierung von Funktionsstörungen bei der Behandlung von IPPHs.
Methoden: Es handelte sich um eine kriterienbasierte operative Untersuchung im Stil eines klinischen Audits. Für jeden IPPH-Fall wurden die Kriterien in 41 Schlüsselmaßnahmen unterteilt, die für dessen Management erforderlich sind. Wir betrachteten jede Maßnahme, die 85 % der Kriterien nicht erfüllte, als Funktionsstörung.
Ergebnisse: Die Häufigkeit von IPPHs in der Abteilung betrug 8,07 %. Der durchschnittliche Funktionsstörungswert für die Behandlung einer IPPH betrug 9. Funktionsstörungen wurden in allen Phasen der Behandlung registriert. Überweisungen, Notfälle und Krankenhausaufenthalte waren am stärksten von Funktionsstörungen betroffen. Der Mangel an materiellen Ressourcen, Medikamenten und Blut trug dazu bei, die Zeit bis zum Beginn der ätiologischen Behandlung zu verlängern.
Schlussfolgerung: Die Analyse der im Rahmen der Behandlung von unmittelbaren postpartalen Blutungen (IPPH) umgesetzten Maßnahmen hilft dabei, die Hebel zu identifizieren, die zur Verbesserung der Servicequalität eingesetzt werden müssen. Die Behebung dieser Funktionsstörungen könnte dazu beitragen, die Müttersterblichkeit in der medizinischen Abteilung zu senken.