Adane Sirage Ali, Negassa Bekela, Mekdes Mengistu
Die Abfallwirtschaft (SWM) ist landesweit die größte Herausforderung. Die Strategie und Ausstattung der SWM sind mangelhaft; das öffentliche Bewusstsein ist sehr gering; die öffentliche Wahrnehmung der SWM ist nicht gut; die individuelle Verantwortung und Rechenschaftspflicht gegenüber dem Problem sind äußerst gering. In Bezug auf die Abfallwirtschaft scheint es in der Gesellschaft keinen Unterschied zwischen gebildeten und ungebildeten Personen zu geben. Daher wurde diese Studie konzipiert, um das Bewusstsein, die Einstellung, die Besorgnis und die Praxis in Bezug auf SWM-Probleme und deren Bewältigung unter Universitätsstudenten zu untersuchen. Die Studie wurde an der Kotebe Metropolitan University mithilfe eines geschlossenen Fragebogens, individueller Beobachtung und Nachuntersuchungen durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass etwa 62 %, 51 % und 46 % der Studenten ein gutes Bewusstsein, eine gute Einstellung, Besorgnis bzw. Praxis in Bezug auf SWM-Probleme haben. Es zeigte sich, dass die Studenten ein gutes Bewusstsein und eine moderate Einstellung in Bezug auf SWM-Probleme haben, aber weniger besorgt sind und keine Praxis anwenden. Aufgrund ihrer engen Vertrautheit mit der Umwelt und des kulturellen Einflusses waren Studentinnen in allen SWM-Problemen besser als ihre männlichen Kommilitonen. Studierende naturwissenschaftlicher Fakultäten verfügen über ein besseres Bewusstsein (75 %) und eine bessere Einstellung (70 %) als Studierende sozialwissenschaftlicher Fakultäten. Dies ist offensichtlich auf den Einfluss ihres Bildungshintergrunds zurückzuführen. Das Ergebnis dieser Untersuchung zeigte deutlich, dass die AACP von Universitätsstudenten gegenüber SWM von Geschlecht und Bildungshintergrund beeinflusst wurde.