Manoj K Shrivash, Sonali Mishra, Sneh Lata Panwar, Shabnam Sircaik, Jyoti Pandey und Krishna Misra1
Candida albicans ist eine der pathogensten und opportunistischsten Pilzklassen. Sein Auftreten stört das menschliche Biom und kann bei geschwächter Immunabwehr schwere Schäden verursachen. Hyphenwachstum und Biofilmbildung sind die Hauptfaktoren, die zur Fortschreitung der Pathogenität bei C. albicans führen. Die Arzneimittelresistenz gegenüber Azolen hat einen Bedarf an neuen pharmakologisch aktiven Verbindungen geschaffen. Obwohl mehrere Wege und Faktoren als Ursache der Pathogenität bekannt sind, ist kein einzelner verbundener Weg für den gesamten Mechanismus bekannt, wie z. B. die Proteine SAP5, N-Myrstyltransferase, Erg11 und Efg1. In der vorliegenden Studie haben wir uns auf alle Wege konzentriert und die Hauptfaktoren sortiert, die an mehr als einem Weg beteiligt sind. Die hier untersuchten pflanzlichen Polyphenole sind ungiftig und wirksamer als die handelsüblichen Azole. Es wurde festgestellt, dass diese ausgewählten Polyphenole im Vergleich zu Fluconazol einen Zelltod von C. albicans von bis zu 20 % verursachen und das Hyphenwachstum um bis zu 90 % hemmen können. Biologisch gesehen haben sich die Polyphenole als aktiver im Glyoxylat-Stoffwechselweg erwiesen.