Amaury de Souza, Alexandra Zampieri Kofanovski, Ismail Sabbah und Débora A da Silva Santos
Ziel: Schätzung des Risikos von Ozonkonzentrationen und Krankenhausaufenthalten wegen Asthma. Methode: Dies ist eine ökologische Zeitreihe, die Personen im Alter von 0 bis 10 Jahren umfasste, die von 2008 bis 2010 in Campo Grande, Mato Grosso do Sul (Brasilien) lebten. Die Daten zu Krankenhausaufenthalten wegen Asthma wurden online von der DATASUS-Website bezogen. Daten zu den Ozonwerten in der Umgebung wurden vom Instituto de Física der UFMS und Daten zu Temperatur und Luftfeuchtigkeit vom Centro de Monitoramento de Clima e Recursos Hídricos (CEMTEC) bezogen. Gap-Designs wurden für einen Zeitraum von 0 bis 6 Tagen erstellt und mit dem verallgemeinerten additiven Poisson-Regressionsmodell und seinen 95%-Konfidenzintervallen analysiert. Ergebnisse: Es gab 5850 Einweisungen, die tägliche Veränderungen von 2 bis 13 aufwiesen. Die relativen Risiken und ihre jeweiligen Konfidenzintervalle wurden für jeden Parameter ermittelt: Ozon-RR 0,9965 (0,9467-1,0463); Niederschlag RR-0,9975 (0,9476-1,0474); RH RR-0,9948 (0,9450-1,0455); RR-Windgeschwindigkeit 1,0036 (0,9535-1,0538) und RR-Temperatur 0,9679 (0,9195-1,0163). Schlussfolgerung: Es war möglich, einen Zusammenhang zwischen Ozon sowohl am Tag der Exposition als auch in den Tagen nach den Einweisungen festzustellen. Somit zeigte diese Studie einen Zusammenhang zwischen Ozon und Krankenhauseinweisungen wegen Asthma in einer mittelgroßen Stadt.