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Abstrakt

Zusammenhang zwischen Gesamtspiegeln von Serumantioxidantien und periportaler Fibrose sowie der Intensität von Schistosoma mansoni-Infektionen in Cheretee, Nordost-Äthiopien

Kiros Tedla Gebrehiwot, Tigabie Asmare, Svein G.Gundersen, Gebremedhin Gebresilase und Nega Berhe

Unter den parasitären Erkrankungen ist Bilharziose nach Malaria die zweitwichtigste volksgesundheitliche Erkrankung. Morbidität und Mortalität in Verbindung mit Schistosoma mansoni sind daher hauptsächlich auf eine periportale Fibrose der Leber zurückzuführen. Mit dem Ziel, den Zusammenhang zwischen den gesamten Serum-Antioxidantien und der Intensität einer S. mansoni- Infektion zu untersuchen, wurde von Februar 2011 bis Juni 2011 eine Querschnittsstudie mit 414 Personen und 30 Kontrollpersonen aus S. mansoni -nicht-endemischen Gebieten durchgeführt. Die Untersuchungsgruppen wurden mithilfe einer systematischen Zufallsstichprobenmethode ausgewählt und die Daten mithilfe eines vorab getesteten klinischen Fragebogens, Ultraschalluntersuchungen der Leber und Tests zur Bestimmung der eisenreduzierenden antioxidativen Wirkung im Serum (FRAP) erhoben. Die Prävalenz einer Schistosoma mansoni- Infektion und einer periportalen Fibrose betrug in Cheretee 36,72 % bzw. 9,42 %. Die Prävalenz der periportalen Fibrose und die Intensität der Infektion stiegen in der Altersgruppe der 11- bis 20-Jährigen stark an, erreichten ihren Höhepunkt in der Altersgruppe der 21- bis 30-Jährigen und begannen danach bis über 40 zu sinken. Alter, Geschlecht und Intensität der Infektion waren stark mit der Entwicklung einer periportalen Fibrose verbunden (p<0,05). Die mittleren Gesamtkonzentrationen an Antioxidantien im Serum waren bei Studienteilnehmern aus einem S. mansoni- Endemiegebiet (96,5 μM/L) signifikant niedriger als bei gesunden Teilnehmern aus Addis Abeba (339,9 μM/L). Die mittleren Gesamtkonzentrationen an Antioxidantien im Serum unterschieden sich jedoch nicht signifikant zwischen PPF-positiven und -negativen Personen aus einem S. mansoni- Endemiegebiet. Abschließend werden weitere Studien zur Ursache dieser niedrigen Antioxidantienkonzentration empfohlen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.