Abstrakt

Zusammenhang von Promotorpolymorphismen im Xrcc2 -Gen, das an der Reparatur von DNA-Doppelstrangbrüchen beteiligt ist, und erhöhter Anfälligkeit für Schilddrüsenkrebs in der pakistanischen Bevölkerung

Sarwar R, Bashir K, Saeed S, Mahjabeen I und Kayani MA

Einleitung: Die Häufigkeit von Schilddrüsenkrebs (TC) hat in den letzten Jahrzehnten weltweit stark zugenommen. Es handelt sich um die häufigste endokrine Malignität und ist die fünfthäufigste Krebserkrankung bei Frauen. Das Gen des Doppelstrangbruchreparatur-Signalwegs (DSBR), X-Ray Repair Complementing Defective Repair in Chinese Hamster Cells 2 (XRCC2), weist eine hohe Rate an Polymorphismen auf und kann bei Personen eine Anfälligkeit für Karzinogenese, einschließlich Schilddrüsenkrebs, verursachen.

Ziel: Das Hauptziel der vorliegenden Studie besteht darin, den Zusammenhang zwischen Hotspot-Promotor-Polymorphismen im XRCC2-Gen und dem Schilddrüsenkrebsrisiko zu finden.

Methoden: In dieser Studie führten wir genetische Assoziationsstudien an 856 Personen (456 Fälle und 400 Kontrollen) für drei Promoterregion-SNPs des XRCC2-Gens durch, nämlich G4234C (rs3218384), G4088T (rs3218373) und G3063A (rs2040639). Die Genotypisierung erfolgte mittels amplifikationsrefraktärem Mutationssystem (ARMS-PCR), gefolgt von direkter Sequenzierung.

Ergebnisse: Wir fanden einen Zusammenhang zwischen G4234C und dem Risiko von Schilddrüsenkrebs bei Krebspatienten im Stadium I und II (p>0,0004), während bei anderen Parametern kein Zusammenhang beobachtet wurde. Bei Patienten mit G4088T und der Variante Heterozygote T/G (OR=1,65, 95% CI=1,20-2,24; p<0,001) und polymorph Homozygote G/G (OR=1,66, 95% CI=1,16-2,36; p=0,005) wurde im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen ein signifikant erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Schilddrüsenkrebs beobachtet. Für den G3063A-Polymorphismus wurde ein signifikanter Unterschied in der Genotypverteilung für die heterozygote Variante G/A (OR = 2,11; 95 % KI = 1,52–2,94; p < 0,0001) und den Genotyp der A/A-Variante (OR = 2,02; 95 % KI = 1,37–2,97; p < 0,0003) beobachtet. Bei der Stratifizierung nach verschiedenen Parametern wurde für G4088T und G3063A im Vergleich zu den Kontrollpersonen ein signifikant erhöhtes Risiko bei weiblichen Patienten, Patienten mit einem Alter von ≥ 42 Jahren, Rauchern und Patienten im Stadium I und II beobachtet.

Schlussfolgerung: Die vorliegende Studie kam zu dem Schluss, dass die SNPs G4234C, G4088T und G3063A im XRCC2-Gen das Risiko der Entwicklung von Schilddrüsenkrebs verändern können.

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