Abstrakt

Zusammenhang zwischen Dopplerwellenmuster der Lebervenen und Grad der Fettlebererkrankung

Cibele F Carvalho*, Márcia M Jerico, Bruno Cogliati, Thassila CF Cintra, Maria Cristina Chammas

Das Ziel dieser Studie war, die fortschreitenden Auswirkungen einer Fettinfiltration der Leber auf die Lebervenen (HVs) durch Messung der Doppler-Wellenformen bei Ratten- und Hundegruppen zu dokumentieren. Alle Gruppen wurden einer Leber-B-Modus- und Duplex-Doppler-Sonographie unterzogen. Die B-Modus-Fettinfiltration wurde in vier Grade eingeteilt, die den zunehmenden Graden der Leberechogenität für alle Gruppen entsprechen: (0) nicht vorhanden, (1) leicht, (2) mittelschwer und (3) schwere Fettinfiltration. Bei allen Hunden wurden Histogramme erstellt, um jeden Grad der Leberechogenität zu standardisieren. Dabei wurde eine zunehmende Verteilung der Graustufen je nach Grad der Fettinfiltration der Leber bei adipösen Hunden festgestellt. Die Doppler-Sonographie-Spektren der HVs wurden in drei Gruppen eingeteilt: normale oder triphasische Wellenformen, biphasische Wellenformen und monophasische oder flache Wellenformen. Fettleibige Hunde (60 %) und Ratten (100 %) mit Fetteinlagerung in der Leber zeigten häufiger biphasische oder flache rechtsseitige HV-Dopplerwellenformen als Kontrollhunde und -ratten, und diese Unterschiede waren statistisch signifikant (p = 0,002 für Hunde und p = 0,0028 für Ratten). Keiner der Kontrollhunde und -ratten hatte monophasische Wellenformen. Diese Ergebnisse legen nahe, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Wellenmuster der Lebervenen und dem Grad der Fettlebererkrankung gibt.

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