Abstrakt

Bewertung der Prävalenz und assoziierter Faktoren häufiger psychischer Störungen bei Krebspatienten in der onkologischen Ambulanz des St. Paul's Hospital Millennium Medical College, Addis Abeba, Äthiopien

Surafel Worku*, Haish Desta, Girma Mamo, Muluken Tesfaye, Meskerem Abebe, Marishet Agumasie

Hintergrund: Häufige psychische Störungen sind eine häufige Begleiterkrankung bei Krebspatienten, von der 29–60 % der Krebspatienten betroffen sind. Ziel dieser Studie ist es daher, das Ausmaß häufiger psychischer Störungen (CMDs) und die damit verbundenen Faktoren bei Krebspatienten im Saint Paul Hospital Millennium Medical College (SPHMMC) in Addis Abeba, Äthiopien, zu bestimmen.

Methoden: Im SPHMMC in Addis Abeba, Äthiopien, wurde eine krankenhausbasierte analytische Querschnittsstudie mit 179 Krebspatienten durchgeführt. CMDs wurden mit dem Standardtool Kessler 10 bewertet. Die deskriptive Statistik wurde auf Grundlage der standardmäßigen Kessler-10-Grenzwerte (0–19, 20–24, 25–29 und 30–50) erstellt. Es wurde eine bivariate und multivariate logistische Regression durchgeführt, um mit CMD verbundene Faktoren zu identifizieren.

Ergebnis: Die Prävalenz von CMD bei Brustkrebspatientinnen betrug 27,4 % (49/179). Nach der Kessler-10-Score-Kategorisierung litten 19/179 (10,6 %), 17/179 (9,5 %) und 13/179 (7,3 %) dieser Patientinnen an leichter, mittelschwerer bzw. schwerer CMD. 130/179 (72,6 %) waren wahrscheinlich gesund. Komorbide Erkrankungen, Berufstätigkeit und CMD in der Familienanamnese waren signifikant mit CMD assoziiert.

Schlussfolgerung: Diese Studie ergab, dass jeder vierte Krebspatient an CMD leidet. Diese Studie zeigte einen signifikanten Zusammenhang zwischen CMD und chronischen Erkrankungen, Familiengeschichte und Beschäftigungsstatus bei erwachsenen Krebspatienten. Forscher sollten die onkologische Abteilung über die Ergebnisse informieren, und Praktiker und politische Entscheidungsträger müssen die Ergebnisse dieser Studie berücksichtigen.

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