Abstrakt

Beurteilung des Mundgesundheitsbedarfs, der funktionellen Fähigkeiten, der Barrieren und der Nutzung von Mundgesundheitsdiensten bei den Insassen von Altenheimen in Hyderabad

Reddy PP, Anjum MS, Rao KY, Monica M, Akula S und Deepthi N

Hintergrund: Der Anteil älterer Menschen steigt weltweit weiterhin an, insbesondere in Entwicklungsländern. Rund 600 Millionen Menschen sind 60 Jahre und älter, und diese Zahl wird sich bis 2025 verdoppeln.
Methoden: Es wurde eine Querschnittsstudie unter 323 Insassen von Altenheimen in Hyderabad durchgeführt, die älter als 55 Jahre waren. Zur Datenerhebung wurden ein strukturierter Fragebogen mit 16 Fragen zur Inanspruchnahme und zu Hindernissen von Zahnpflegediensten sowie ein Fragebogen zur funktionellen Leistungsfähigkeit im Interviewverfahren verwendet, und der Gebisszustand wurde anhand des WHO-Formulars 1997 erfasst. Die erhobenen Daten wurden mit SPSS Version 21.0 statistisch ausgewertet.
Ergebnisse: Unter den 323 Teilnehmern waren 89 Männer und 243 Frauen. Etwa 86 % hatten Zahnprobleme, davon klagten 35 % über Zahnschmerzen und 22 % über fehlende Zähne. Von ihnen erhielten 78 % keine zahnärztliche Behandlung, und 66 % waren der Meinung, dass im Alter eine Zahnpflege erforderlich sei. Etwa 48 % waren der Meinung, dass in den Altenheimen kein Zugang zu Behandlungen besteht.
Schlussfolgerung: Der eingeschränkte Zugang zu Zahnpflege war eines der am häufigsten genannten Hindernisse bei der Inanspruchnahme zahnärztlicher Leistungen. In den Altenheimen besteht Bedarf an Förderung und Intervention der Zahngesundheit.

 

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