Abstrakt

Bewertung von Deponieböden im Mangrovenwald auf Eagle Island, Nigeria: Auswirkungen auf die potenzielle Bioverfügbarkeit von Schwermetallen in der Umwelt

Ayobami Aigber und Aroloye O Numbere

Schwermetalle können von Pflanzen aufgenommen werden, was zur Kontamination anderer Organismen in der Nahrungskette führt. Ziel dieser Studie war es, Schwermetalle im Boden, ihren Mobilitätsfaktor und ihre Auswirkungen auf Flora und Fauna zu bestimmen. Um die Bioverfügbarkeit von Metallionen im Boden zu ermitteln, wurden chemische Speziations- und Mobilitätsfaktor-Indizes berechnet. Der Gehalt an Fe, Pb, Zn und Cd in leicht verfügbaren Formen wurde in Mülldeponienböden im Mangrovenwald auf Eagle Island ermittelt und mit Kontrollböden (d. h. relativ ungestörtem Boden) verglichen. Ziel der Studie war es, die Auswirkungen und den Beitrag der kommunalen Abfallentsorgung auf die Veränderung der Bodenqualität und die Bioverfügbarkeit von Metallen in der Bodenmatrix zu bewerten. Bodenproben wurden in dreifacher Ausfertigung an fünf Stellen im gesamten Mülldeponiegebiet gesammelt, während der Kontrollpunkt in einem weniger betroffenen Gebiet eingerichtet wurde. Die Probenahme erfolgte im November 2018. Die Konzentration der Metallionen/-spezies wurde mit einem Atomabsorptionsspektrophotometer GBC Avanta PM A6600 analysiert. Die Böden im Probengebiet waren sauer mit pH-Werten zwischen 4,55 und 5,74. Die wichtigsten Schwermetallfraktionen in den Böden der Mülldeponie waren: Fe (Restfraktion 53,75 %), Pb (Restfraktion 42,58 %), Zn (Fe-Mn-Oxidfraktion 46,85 %) und Cd (karbonatgebundene Fraktion 37,77 %). Der weniger belastete Boden war jedoch überwiegend mit den Restfraktionen Fe (68,75 %), Pb (54,86 %), Zn (37,45 %) und Cd (51,51 %) verbunden. Die Indizes der Schwermetallmobilitätsfaktoren spiegelten die Reihenfolge wider: (Cd>Pb>Zn>Fe) für die Böden sowohl der Mülldeponie als auch der Kontrollbereiche. Trotz des Vorherrschens der Schwermetalle in den inerten Fraktionen lässt die signifikante Zugehörigkeit von Cd zu den leicht mobilen Fraktionen im Deponieboden darauf schließen, dass seine Freisetzung aus toxischen Bestandteilen wie Erdölprodukten stammt, die mit Siedlungsabfällen in Verbindung stehen.

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