DN Shrienitha*, Sudhir KM, S Vishnu Prasad, Sreenidhi S, J Mahesh, K Indra Priyadharshini
Hintergrund: Zahnarztangst wird als imaginäre Bedrohung durch eine seltsame, unangenehme Erfahrung angesehen, die mit der Vorwarnung einhergeht, dass etwas Unerwünschtes zu erwarten ist. Ziel der Studie war es, das Ausmaß der Zahnarztangst bei Patienten zu ermitteln, die eine zahnmedizinische Hochschule im Distrikt Chengalpet besuchen.
Materialien und Methoden: Die Studie umfasst 519 erwachsene Patienten beiderlei Geschlechts, die die Zahnmedizinische Hochschule in Chengalpet für eine Zahnbehandlung besuchen. Die Datenerfassung erfolgte durch die Durchführung eines selbst ausgefüllten, vorab validierten Fragebogens. Die Modified Dental Anxiety Scale (MDAS), die aus 7 geschlossenen Fragen mit Antworten in einer fünfstufigen Likert-Skala und einer offenen Frage besteht, wurde verwendet, um den Grad der Angst unter den Studienteilnehmern zu bewerten. Der Chi-Quadrat-Test wurde durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen Angst und der Art der Zahnbehandlung zu ermitteln.
Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass bei zahnärztlichen Behandlungen Angst vor Injektionen, gefolgt von Zahnextraktionen, Zahnarztbesuchen, Wartezimmern und Zahnsteinentfernung besteht. Es gab einen signifikanten Unterschied zwischen sozioökonomischem Status und Ausmaß der Zahnarztangst mit einem AP-Wert (<0,05), wobei 42 % der oberen und unteren Schichten sehr ängstlich waren. Es gibt einen signifikanten Unterschied zwischen neuen und alten Fällen und dem Ausmaß der Zahnarztangst, wobei der Wert für alte Fälle sehr ängstlich war (60 %). Es gab keinen Unterschied im Angstniveau zwischen Männern und Frauen.
Schlussfolgerung: Es wurde festgestellt, dass bei Patienten, die sich einer zahnärztlichen Behandlung unterziehen, Zahnarztangst besteht.