Shirin Saberianpour, Hassan Momtaz, Fahimeh Ghanbari und Farhad Mahmodi
Hintergrund und Zweck: Das Schwimmbad ist ein wichtiger Unterhaltungsort für die Öffentlichkeit. Der Schwimmbadbereich ist sehr anfällig für die Übertragung verschiedener Krankheiten, insbesondere Pilz- und Bakterienkontamination. Ziel dieser Studie war es, die Pilze Candida Albicans, Aspergillus und Penicillium sowie verschiedene Bakterienelemente in öffentlichen Schwimmbädern im Herbst 2014 zu identifizieren.
Methoden: In dieser beschreibenden Studie wurden fünf öffentliche Schwimmbäder in Shahrekord untersucht, um die Wasserverschmutzung durch Pilzinfektionen im Herbst 2014 zu ermitteln. Die Probenentnahme erfolgte zu zwei verschiedenen Zeitpunkten und alle mikrobiologischen, chemischen und physikalischen Tests wurden mit Standardmethoden durchgeführt. Zu den Testparametern gehörten das Zählen und Identifizieren von Bakterien und Pilzen sowie die Bewertung des verbleibenden Chlor- und pH-Werts.
Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigten, dass der durchschnittliche pH-Wert und der Chlorgehalt 7,8 bzw. 1,62 mg/l betrugen. Die isolierte Bakterienprobe enthielt Escherichia coli, Pseudomonas aeruginosa, Staphylococcus aureus und Staphylococcus epidermidis. Andere Bakterienstämme, d. h. Bacillus cereus, Enterobacter faecalis, Enterobacter aerogenes und Clostridium perfringens, waren negativ. Von den 21 Stämmen, die aus fünf Schwimmbädern in Shahrekord entnommen wurden, wurden Penicillium-Arten mit 9,52 %, Candida albicans mit 4,76 % und Aspergillus-Arten mit 9,5 % isoliert.
Schlussfolgerungen: Da öffentliche Schwimmbäder mit verschiedenen Arten von Parasiten und auch Pilzen kontaminiert sein können, kann die Einhaltung persönlicher und hygienischer Hygiene und die Einhaltung von Standards für den Gehalt an freiem Chlor im Wasser helfen, die Pilzkontamination zu reduzieren. Angesichts der Tatsache, dass die meisten der in der Studie aus dem Beckenwasser isolierten Bakterien Escherichia coli enthielten, können wir den Schluss ziehen, dass eine Verbesserung der Umgebung und des Hygieneverhaltens der Schwimmer wirksam sein kann, um die bakterielle Kontamination in den Schwimmbädern zu reduzieren.