Prabhanjan Kumar Vata, Arasumani und Yetayal Berhanu
Übermäßige Tagesmüdigkeit (EDS) ist für viele Menschen mit Schlafstörungen das häufigste Problem und ein erhebliches Problem für die öffentliche Gesundheit. Sie wird jedoch auch mit einer Vielzahl von Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter psychiatrische und neurologische Störungen. Auf individueller Ebene verringert das Symptom selbst nicht nur die persönliche Leistungsfähigkeit in der Schule oder bei der Arbeit, sondern führt auch zu Konzentrations-, Gedächtnis- und Stimmungsproblemen, die sich weiter negativ auf die Leistung auswirken. Meistens gibt es keine genaue Ursache für EDS und die einzige Diagnosemöglichkeit ist möglicherweise idiopathische Hypersomnie. Der vorliegende Artikel bewertet die Prävalenz und Schwere von EDS bei Universitätsstudenten mithilfe der Epworth Sleepiness Scale (ESS) und kommt zu dem Schluss, dass weibliche Befragte im Vergleich zu männlichen Befragten sehr viel häufiger in die Kategorie „sehr schläfrig“ während des Tages fallen.