Abstrakt

Bewertung der Häufigkeit der Untersuchung und Behandlung einer postoperativen Anämie bei Patienten mit Hüftfraktur

David McCormack, Orla Costigan, Emily McGarry, Shane O'Hanlon, Conor Hurson

Hintergrund: Bis zu 90 % der Patienten, die sich einer größeren Operation unterziehen, leiden an postoperativer Anämie. Postoperative Anämie kann zu einer langsameren Rehabilitation sowie zu erhöhter Morbidität und Mortalität beitragen.

Zweck: Wir wollten die Häufigkeit, Untersuchung und Behandlung von Anämie bei Patienten untersuchen, die mit einer Hüftfraktur in ein irisches Krankenhaus der tertiären Versorgung (SVUH) eingeliefert wurden.

Methoden: Es wurde eine retrospektive Untersuchung aller Patienten durchgeführt, die zwischen dem 1. April und dem 30. Juni 2020 mit einer Hüftfraktur ins SVUH eingeliefert wurden .

Ergebnisse: Insgesamt wurden 58 Patienten eingeschlossen. Bei der Aufnahme waren 29,3 % (n = 17) der Patienten anämisch. Postoperativ waren 91,4 % der Patienten (n = 53) anämisch, bei 43,1 % (n = 25) der Patienten wurden Eisenuntersuchungen, Ferritin-, Folat- und B12-Werte gemessen. Bei 22,4 % (n = 13) der Patienten wurde eine Eisenmangelanämie festgestellt, bei 10,3 % (n = 6) ein Folatmangel, und bei keinem Patienten wurde ein Vitamin-B12-Mangel festgestellt. Von den Patienten mit Eisenmangelanämie erhielten 15,4 % (n = 2) intravenöse Eiseninfusionen und 7,7 % (n = 1) ein Rezept für orales Eisen. Von den 6 Patienten mit Folatmangel erhielten 33,3 % (n = 2) ein Rezept für Folsäure. 13,8 % (n = 8) der Patienten erhielten Erythrozytentransfusionen. Bei der Entlassung litten 89,7 % (n = 52) der Patienten weiterhin an Anämie.

Schlussfolgerungen: Anämie ist eine wenig erforschte und wenig behandelte Komplikation von Hüftfrakturen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.