Abstrakt

Anwendung des Doppler-Ultraschalls zur Erkennung einer fetalen Anämie aufgrund einer Anti-Kell-Alloimmunisierung der Mutter: Systematische Überprüfung und Metaanalyse

Hayley Martine, Denise E. Jackson*

Hintergrund: Frühere Studien haben die Fähigkeit des Doppler-Ultraschalls untersucht, fetale Anämie zu erkennen. Allerdings konzentrierten sich nur wenige auf Anti-Kell, sondern konzentrierten sich eher auf die mütterliche Alloimmunisierung als Ganzes. Anti-Kell hat sich bei der Hämolytischen Krankheit des Fötus und Neugeborenen (HDFN) aufgrund der Unterdrückung erythroider Vorläuferzellen und des Fehlens typischer Anzeichen einer Anämie als klinisch bedeutsam erwiesen. Aus diesen Gründen sind herkömmliche Verfahren zum Erkennen einer fetalen Anämie mit Anti-Kell unzuverlässig. Daher wurde eine systematische Überprüfung und Metaanalyse durchgeführt, um die Zuverlässigkeit des Doppler-Ultraschalls bei Kell-sensibilisierten Schwangerschaften zu untersuchen.

Methoden: Von Januar 2012 bis August 2022 wurden PubMed, SCOPUS, Google Scholar und ProQuest nach geeigneten Doppler-Ultraschallstudien mit Anti-Kell-spezifischen Daten durchsucht. Es wurde eine manuelle Suche anhand relevanter Referenzen durchgeführt.

Ergebnisse: Fünf Studien wurden in die Metaanalyse für den Zweiarmanteil einbezogen. Der Doppler-Ultraschall identifizierte die fetale Anämie in 87,4 % der Kell-Fälle korrekt (Arcsine Risk Difference [ARD], 0,874; 95 % Konfidenzintervall [CI], 0,667–1,080; I2 = 0 %; p-Wert = < 0,001). Vier Studien wurden in die Metaanalyse für Sensitivität und Spezifität einbezogen. Der Doppler-Ultraschall zur Erkennung der Kell-spezifischen fetalen Anämie hatte eine Sensitivität von 83 % (CI, 62,9 %–93,4 %; I2 = 0 %; p-Wert = 0,003) und eine Spezifität von 82 % (CI, 52,7 %–94,9 %; I2 = 0 %; p-Wert = 0,035).

Schlussfolgerung: In Bezug auf die fetale Anämie mit Anti-Kell erkannte der Doppler-Ultraschall 87,4 % der Fälle korrekt mit einer Sensitivität von 83 % und einer Spezifität von 82 %.

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