Yamini B Tripathi, Nidhi Pandey und Suyash Tripathi
Übermäßiger Fruktosekonsum kann Stoffwechselschäden verursachen. Frühere Erkenntnisse unterstützen, dass oxidativer Stress eine große Rolle bei den Manifestationen des Metabolischen Syndroms (MS) spielt. In letzter Zeit sind Blutmarker wie hochsensitives C-reaktives Protein (hs-CRP) und Serumlipidprofile weit verbreitete klinische Parameter. Es ist jedoch nicht bekannt, ob die antioxidative Kapazität mit diesen Veränderungen zusammenhängt oder nicht. Diese Studie sollte untersuchen, ob die Konzentration von Blutmarkern (Triglyceride, Cholesterin, Glukose, Hs-CRP) mit der antioxidativen Kapazität bei Ratten mit Hyperlipidämie zusammenhängt. Ratten wurde 80 Tage lang eine fruktosereiche Diät (HFD) oral verabreicht, um eine Hypertriglyceridämie festzustellen, und bis zum 80. Tag wurden in unterschiedlichen Zeitabständen Bluttests durchgeführt. Serumtriglyceride, Glukose, Glukose, Hs-CRP, SOD, Katalase und LPO wurden am 50. und 80. Tag aufgezeichnet. Schließlich untersuchten wir die m-RNA-Expression von SOD und Katalase in WBC. Bis zum 50. Tag der HFD-Ernährung wurde ein allmählicher Anstieg der Aktivitäten von Superoxiddismutase (SOD), Katalase und ABTS.+(2,2'-Azino-bis(3-ethylbenzothiazolin-6-sulfonsäure)-Fängerpotenzial ohne Anstieg der Lipidperoxidationsprodukte, Triglyceride (TG), Glukose und hs-CRP im Serum verzeichnet. Diese Veränderungen kehrten sich jedoch am 80. Tag um. Die RT-PCR für SOD- und Katalase-mRNA in weißen Blutkörperchen (WBC) zeigte ebenfalls einen ähnlichen biphasischen Verlauf. Diese Studie weist darauf hin, dass der anfängliche Anstieg der antioxidativen Enzyme im Blut auf ihre maximale Kapazität in den ersten Tagen ein Anpassungsmechanismus ist, um dem oxidativen Schaden durch freie Sauerstoffradikale zu begegnen. Eine erhöhte Aktivität von Katalase und SOD im Blut könnte also als einer der wichtigen Biomarker zur Frühdiagnose unerwünschter Stoffwechselveränderungen gelten, wenn keine klinischen Symptome von MS vorliegen. Diese Studie könnte bei der Entwicklung prädiktiver Parameter für Personen hilfreich sein, die wahrscheinlich an MS erkranken.