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Abstrakt

Antimikrobielle Empfindlichkeitsmuster von Staphylococcus aureus am Tertiärkrankenhaus der Universität von Gondar, Nordwest-Äthiopien: Eine retrospektive Querschnittsstudie

Mucheye Gizachew, Hashim Abdella und Moges Tiruneh

Hintergrund: Staphylococcus aureus ist die häufigste Ursache für nosokomiale und ambulant erworbene Infektionen. Die durch medikamentenresistente Stämme von Staphylococcus aureus verursachten Infektionen sind im Krankenhaus nur schwer zu behandeln. Ziel: Ziel dieser Studie war es, die antimikrobiellen Empfindlichkeitsmuster von Staphylococcus aureus am Lehr- und Überweisungskrankenhaus der Universität Gondar im Nordwesten Äthiopiens zu bestimmen. Methoden: Von September 2013 bis Februar 2014 wurde eine retrospektive Querschnittsstudie durchgeführt, um die Prävalenz von S. aureus und seine antibiotischen Empfindlichkeitsmuster bei verschiedenen Proben zu untersuchen. Die Prüfung der antibakteriellen Empfindlichkeit erfolgte mit der Diskdiffusionsmethode auf Mueller-Hinton-Agar. Proben wurden aus verschiedenen Abteilungen des Universitätskrankenhauses gesammelt. Die Vollständigkeit der gesammelten Daten wurde überprüft und in den Computer eingegeben. Mithilfe des Chi-Quadrat-Tests wurde überprüft, ob ein Zusammenhang zwischen den soziodemografischen Merkmalen der Studienteilnehmer und einer positiven S. aureus-Infektion besteht. Ein P-Wert von weniger als 0,05 wurde als statistisch signifikant betrachtet. Ergebnisse: Von den 4321 verschiedenen kultivierten Proben waren 309 positiv für S. aureus. Die Gesamtprävalenz von S. aureus betrug 7,2 % und die Prävalenz der kultivierten Probentypen war: Abszess (22 %), gefolgt von Körperausfluss (19,2 %), Wundsekret (17,9 %), Eiter (17,5 %), Blut (9,1 %), Urin (4,4 %) und Körperflüssigkeit (0,6 %). Die Empfindlichkeitsraten der Isolate vom höchsten bis zum niedrigsten waren: Vancomycin (99,6 %), Cefoxitin (92,6 %), Clindamycin (89,5 %), Ceftriaxon (86,7 %), Ciprophloxacillin (81,2 %), Gentamycin (80 %), Chloramphelicol (78 %), Norfloxicillin (65 %), Erythromycin (53,2 %), Cotrimoxazol (39,7 %), Penicillin (37,7 %), Ampicillin (36,3 %), Amoxicillin (34,5 %) und Tetracyclin (30,6). Einhundertsechsundsechzig (53,7 %) der Isolate zeigten Multiresistenzen gegen antimikrobielle Mittel. Schlussfolgerung: Die Staphylococcus-aureus-Isolate in dieser Studie zeigten höhere Multiresistenzmuster gegen mehrere antimikrobielle Mittel, weshalb weitere Studien im Krankenhaus durchgeführt werden sollten.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.