Mahendra Kumar Trivedi, Shrikant Patil, Harish Shettigar, Sambhu Charan Mondal und Snehasis Jana
Hintergrund der Studie: Staphylokokken sind in der Natur weit verbreitet und kommen hauptsächlich auf der Haut und den Schleimhäuten vor. Staphylococcus aureus (S. aureus) ist aufgrund der massiven Produktion hitzebeständiger Exotoxine der Schlüsselorganismus für Lebensmittelvergiftungen. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Wirkung einer Biofeldbehandlung auf das antimikrobielle Empfindlichkeitsmuster und die biochemischen Eigenschaften von S. aureus (ATCC 25923) zu untersuchen.
Methoden: S. aureus-Zellen wurden von MicroBioLogics in versiegelten Packungen mit der Nummer der American Type Culture Collection (ATCC 25923) bezogen und gemäß den empfohlenen Lagerungsprotokollen gelagert, bis sie für Experimente benötigt wurden. Für die Studie wurden wiederbelebte und gefriergetrocknete ATCC-Stämme von S. aureus ausgewählt. Sowohl wiederbelebte (Gruppe; Gr. II) als auch gefriergetrocknete (Gr. III) S. aureus-Stämme wurden der Biofeldbehandlung von Herrn Trivedi unterzogen. Wiederbelebte behandelte Zellen wurden an Tag 5 und Tag 10 untersucht, während gefriergetrocknete behandelte Zellen nur an Tag 10 untersucht wurden. Nach der Biofeldbehandlung wurden beide behandelten Zellen auf ihre antimikrobielle Empfindlichkeit, minimale Hemmkonzentration, biochemische Reaktionen und Biotypenzahl im Vergleich zur Kontrollgruppe (Gr. I) analysiert.
Ergebnisse: Die antimikrobielle Empfindlichkeit und die minimale Hemmkonzentration von S. aureus zeigten bei gefriergetrockneten Zellen eine signifikante Veränderung (86,67 %), während bei wiederbelebten behandelten Zellen im Vergleich zur Kontrollgruppe keine Veränderung festgestellt wurde. Es wurde beobachtet, dass insgesamt 37,93 % (elf von neunundzwanzig) der biochemischen Reaktionen in den behandelten Gruppen im Vergleich zur Kontrollgruppe verändert waren. Außerdem waren die Biotypenzahlen in den wiederbelebten behandelten Zellen, Gr. II (303137, Staphylococcus capitis subsp. ureolyticus), am 5. Tag und in den gefriergetrockneten behandelten Zellen, Gr. III (767177, S. cohnii subsp. urealyticum) am 10. Tag im Vergleich zur Kontrollgruppe (307016, S. aureus).
Schlussfolgerung: Das Ergebnis deutet darauf hin, dass die Biofeldbehandlung einen signifikanten Einfluss auf S. aureus in lyophilisierten behandelten Zellen in Bezug auf antimikrobielle Empfindlichkeit, MIC-Werte und biochemisches Reaktionsmuster hat. Abgesehen davon wurden in der wiederbelebten behandelten Gruppe am 5. Tag Biotypzahlen mit neuen Arten als Staphylococcus capitis subsp. ureolyticus und in lyophilisierten Zellen als Staphylococcus cohnii subsp. urealyticum im Vergleich zur Kontrollgruppe, d. h. S. aureus, beobachtet.