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Abstrakt

Antigene Strukturähnlichkeit als Prädiktor für Antikörper-Kreuzreaktivität

Christopher A. Beaudoin*, Tom L. Blundell

Antikörper sind ein wesentlicher Bestandteil des adaptiven Immunsystems und dienen der Neutralisierung fremder Eindringlinge wie bakterieller und parasitärer Krankheitserreger. B-Zell-Epitope lassen sich jedoch weiterhin schwer vorhersagen, da sie sich im Allgemeinen nicht von anderen Proteinregionen unterscheiden lassen. In der Vergangenheit stützten sich Epitopvorhersagetools weitgehend auf die Ähnlichkeit der Aminosäuresequenzen. Die Implementierung dreidimensionaler Proteinstrukturanalysen in die Epitopvorhersagealgorithmen hat jedoch gezeigt, dass die Erkennungsgenauigkeit erhöht wird. Darüber hinaus wurden Strukturvergleiche zwischen antigenen Proteinen hinsichtlich ihres Potenzials zur Bindung kreuzreaktiver Antikörper in der Literatur nicht ausführlich untersucht. Neuere Studien haben gezeigt, dass die Betrachtung gemeinsamer Epitopstrukturen bei der Vorhersage der Antikörper-Kreuzreaktivität von Nutzen ist, was Aufschluss über die Kreuzimmunität zwischen infektiösen Krankheitserregern und nach einer Infektion ausgelösten Autoimmunerkrankungen geben könnte. Daher wird hierin die mögliche Auswirkung der Einbeziehung struktureller Ähnlichkeitsvergleiche bei der Erkennung gemeinsamer Epitope erörtert. Angesichts der großen Menge an Strukturinformationen, die durch dreidimensionale computergestützte Proteinmodellierungsmethoden bestimmt werden, wird die Durchführung dieser Analysen immer praktikabler.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.