Abstrakt

Antidepressivum-Behandlung von Depressionen bei Alzheimer-Demenz: Systematischer Übersichtsartikel

Buciuta A, Vinasi RC, Horia G Coman

Einleitung: Alzheimer-Demenz (AD) ist eine neurodegenerative Erkrankung, die durch fortschreitenden kognitiven Abbau gekennzeichnet ist. Bei AD werden häufig neuropsychiatrische Symptome (NPS) beschrieben. Unter den nicht-kognitiven Symptomen, die bei AD auftreten können, ist Depression das häufigste.

Ziel: Ziel war die Überprüfung veröffentlichter Studien zur Untersuchung der Wirksamkeit und Sicherheit von Antidepressiva gegen Depressionen bei AD.

Methoden: Es wurde eine elektronische Datenbanksuche mit den Schlüsselwörtern „Antidepressivum“, „randomisierte kontrollierte Studie (RCT)“, „Depression“, „Demenz“, „Alzheimer-Krankheit“ durchgeführt. Zur Bewertung der Wirksamkeit wurden die Reduktion der Punktzahlen auf den Bewertungsskalen für Depression und die Ansprech- oder Remissionsrate verwendet und zur Bewertung der Sicherheit wurden die Abbruchrate und die Rate der Nebenwirkungen berücksichtigt. Die Wirkung der Antidepressivumtherapie auf die kognitiven Leistungen wurde ebenfalls verfolgt.

Ergebnisse: Gemäß den Einschlusskriterien wurden 14 RCT-Studien ausgewählt, die die Wirksamkeit und Sicherheit eines Antidepressivums bei der Behandlung von AD-assoziierter Depression untersuchten, sowie 6 weitere Studien, in denen zwei oder mehr Antidepressiva verwendet wurden. Die Ergebnisse zeigen eine umstrittene Wirksamkeit dieser Behandlungen. Unter den eingeschlossenen Antidepressiva erwiesen sich selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) als am verträglichsten und ohne negative Auswirkungen auf die kognitiven Fähigkeiten.

Schlussfolgerungen: Die verfügbaren Belege reichen nicht aus, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Antidepressiva bei der Behandlung von AD-assoziierter Depression zu belegen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.