Abstrakt

Antikörper- und P. falciparum- Parasitenprofile während klinischer Malariaepisoden nach einer Artemisinin-basierten Kombinationstherapie in Burkina Faso

Fatimata Thiombiano, San Maurice Ouattara, Aboubacar Coulibaly, Guillaume Sylvestre Sanou, Moise Kabore, Amidou Diarra, Issiaka Soulama, Yves Traore, Sodiomon Bienvenu Sirima und Issa Nebie

Hintergrund: Kombinationstherapien auf Artemisininbasis (ACTS) sind in vielen endemischen Ländern das erste empfohlene Medikament zur unkomplizierten Malariabehandlung. Sie sind für eine schnelle Parasitenbeseitigung und Fiebersenkung verantwortlich. In Tiermodellen wurde festgestellt, dass Artemisinin eine immunsupprimierende Wirkung hat. In der vorliegenden Studie untersuchten wir die Wirkung von ACTs auf die Produktion malariaspezifischer Antigene-spezifischer Antikörper während aufeinanderfolgender Malariaepisoden bei einer Bevölkerung, die in einem Malaria-Hyperendemiegebiet lebt.

Methoden: 2012 wurden 371 Patienten mit unkomplizierter klinischer Malaria im Alter über 6 Monate und Erwachsene rekrutiert und für ACT-Impfungen und eine zweijährige Nachbeobachtung ausgewählt. Antikörpertiter gegen drei P. falciparum- Blutstadium-Malariaimpfstoffkandidaten (MSP3, GLURP R0 und GLURP R2) wurden während nachfolgender Malariaepisoden mittels ELISA gemessen.

Ergebnisse: Die Antikörperkonzentration für GLURP R0 nahm während nachfolgender Malariaepisoden statistisch signifikant zu. IgG gegen alle getesteten Antigene nahm mit dem Alter zu und dieser Trend blieb über alle Episoden hinweg bestehen.

Schlussfolgerung: Die asexuellen P. falciparum- Dichten zeigten unterschiedliche Trends und die Immunreaktionen gegen bestimmte erythrozytäre Antigene wurden während nachfolgender Malaria-Episoden verstärkt.

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