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Abstrakt

Antibiotikaallergie: Eine klinische Übersicht

Vitor Melo dos Santos und Humberto S Machado

Einleitung: Antibiotika werden häufig mit Überempfindlichkeitsreaktionen in Verbindung gebracht. Diese können sich in klinischen Erscheinungsformen äußern, die von leichten Symptomen bis hin zu schweren lebensbedrohlichen Reaktionen reichen. Dennoch werden diese oft mit Nebenwirkungen verwechselt. Die falsche Einstufung eines Patienten als allergisch führt zu höheren Kosten und Morbidität im Gesundheitswesen.

Ziele: Überprüfung der aktuell verfügbaren Informationen zur Bewertung, Diagnose und Behandlung allergischer Antibiotikareaktionen.

Methoden: Es wurde eine Suche in PubMed durchgeführt, wobei die Ergebnisse auf Artikel gefiltert wurden, die in den letzten zehn Jahren in englischer Sprache, für Erwachsene und mit verfügbaren Volltexten veröffentlicht wurden. Von den 826 Ergebnissen wurden 73 ausgewählt.

Ergebnisse: Die Diagnose allergischer Ereignisse erfordert eine ausführliche Anamnese. Die Bestätigung der Diagnose wird durch die klinischen Merkmale und die Art der Reaktion (sofort oder nicht sofort) beeinflusst. Erstere können mit Hauttests und Arzneimittelprovokationstests beurteilt werden. Letztere werden mit Hauttests mit verzögerter Ablesung und Arzneimittelprovokationstests untersucht. Die Behandlung dieser Patienten sollte auf Vermeidung und Anwendung eines alternativen verträglichen Arzneimittels beruhen. Wenn das betreffende Arzneimittel jedoch für die Behandlung des Patienten unverzichtbar ist, kann eine Desensibilisierung versucht werden.

Diskussion: Die Krankengeschichte ist ein grundlegender Bestandteil der Behandlung dieser Patienten. Hauttests sind für andere Antibiotika als β-Lactam weniger gut validiert. In-vitro-Tests wurden in großen Probandenproben nicht vollständig validiert. Die Desensibilisierung wurde für Patienten mit sofortigen β-Lactam-Reaktionen validiert, aber für nicht sofortige Reaktionen sowie für nicht β-Lactam-Antibiotika sind weitere Untersuchungen erforderlich.

Schlussfolgerung: Die Behandlung einer antimikrobiellen Überempfindlichkeit erfolgt unter Berücksichtigung der Art der allergischen Reaktion und der Antibiotikaklasse. Weitere Untersuchungen zur Immunchemie und Validierung von Diagnosetests für Nicht-β-Lactam-Antibiotika sind erforderlich.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.