Abstrakt

Anästhesieüberlegungen und perioperative Optimierung eines Patienten mit hereditärer hämorrhagischer Teleangiektasie im ambulanten chirurgischen Umfeld: Ein Fallbericht

Archana S Hudson, der Hung Edward Nguyen

Die hereditäre hämorrhagische Teleangiektasie (HHT), auch bekannt als Osler-Weber-Rendu-Syndrom, ist eine seltene autosomal-dominante Erkrankung, die durch mehrere systemische arteriovenöse Malformationen (AVM) gekennzeichnet ist und besondere Herausforderungen und Überlegungen hinsichtlich der Anästhesiebehandlung während der perioperativen Phase mit sich bringt. Patienten mit HHT gelten aufgrund ihres hohen Komplikationsrisikos im Zusammenhang mit diesen AVM im Allgemeinen nicht als geeignete Kandidaten für ambulante Operationszentren. Dazu gehören eine höhere Inzidenz symptomatischer Anämie, paradoxer Luftembolien und/oder Bakteriämie aufgrund von pulmonalen AVM, kongestiver Herzinsuffizienz, portaler Hypertonie, Krampfanfällen und intrakraniellen Blutungen. Wir präsentieren den Fall eines 55-jährigen Mannes mit bekannter HHT-Vorgeschichte, der sich in unserem ambulanten Operationszentrum für eine intranasale Masseninjektion/Exzision und Septodermoplastik vorstellte. Unser Zentrum für perioperative Optimierung hat eine umfassende Planung und Optimierung durchgeführt, einschließlich der Koordination mit Hämatologie, Kardiologie, Pulmonologie und der Durchführung geeigneter Bildgebungsverfahren, um vor dem Eingriff signifikante pulmonale oder zerebrale AVM auszuschließen. Der Patient wurde einer Vollnarkose unterzogen, der perioperative Verlauf war unauffällig und erholte sich gut, ohne dass es zu Blutungskomplikationen kam. Der Patient mit HHT kann sich bei richtiger Patientenauswahl, präoperativer Koordination und Optimierung sicher ambulant operieren lassen.

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