Fábio Luiz Munhoz*, Maisa Splendore Della-Casa, Newton Sesma, Dulce Maria Fonseca Soares Martins, Luiz Gonzaga Freitas Filho, Timothy G. Bromage
Ziel: Ziel dieses Artikels ist es, zwei Arten der Oberflächenbehandlung von Zahnimplantaten zu vergleichen, die in den frühen Stadien der Knochenreparatur in die Tibia von Kaninchen eingesetzt wurden, wobei das Reifungsmuster der Kollagenfasern und der Osseointegrationsprozess berücksichtigt wurden.
Materialien und Methoden: 10 modSAE-Implantate (sandgestrahlt und säuregeätzt modifiziert) und 10 AO-Implantate (anodische Oxidation) wurden hinsichtlich Knochen-Implantat-Kontakt (BIC) und durch zirkular polarisiertes Licht verifizierter Kollagenfaserausrichtung (BICCPL) untersucht. Die Ergebnisse wurden 7, 21 und 42 Tage nach der Operation gemessen.
Ergebnisse : Die modSAE-Implantate induzierten zu allen beobachteten Zeitpunkten einen höheren BIC. Die BICCPL-Analyse ergab, dass beide Implantate ein Reifungsmuster der Kollagenfaserbildung zeigten. Die BICCPL-Werte von modSAE waren jedoch nach 21 Tagen höher als die AO-Werte.
Schlussfolgerungen: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Topographie und die Oberflächeneigenschaften des modSAE-Implantats eine Tendenz zur Verbesserung der Knochengewebeintegration zeigten und auch zur Reifung der Kollagenfasern beitrugen. Diese Tatsache wurde nach 21 Tagen nachgewiesen. Die Studie zeigt den Einfluss der Topographie und Oberflächenbehandlung von Zahnimplantaten aus Titan in verschiedenen Stadien der Knochenreparatur.