Abstrakt

Analyse der Dynamik von Landnutzungs- und Landbedeckungsänderungen mithilfe von GIS- und Fernerkundungstechniken: Eine Fallstudie des Wasserschattens von Sensawuha-Gumara, Äthiopien

Semegn Gelaye Berie

Das schnelle Bevölkerungswachstum und die anhaltende Suche nach Ackerland haben zu einem Druck auf die natürlichen Ressourcen geführt. Das Einzugsgebiet von Sensawuha-Gumara ist für seinen Reichtum an Ressourcen bekannt, die vielfältige Verwendungsmöglichkeiten und Dienste bieten. Ziel dieser Forschung ist es, die Veränderungen der Landnutzung und Landbedeckung in dem Gebiet zu analysieren, um zu einer verbesserten Bewirtschaftung und Erhaltung der natürlichen Ressourcen beizutragen. Mithilfe von Geographischen Informationssystemen und Fernerkundung wurden die Veränderungen der Landnutzung und Landbedeckung für drei Untersuchungszeiträume jedes Jahres anhand von Landsat-Satellitenbildern geschätzt. Dabei wurde berücksichtigt, dass die Landnutzungs- und Landbedeckungsdynamik des Einzugsgebiets von Sensawuha-Gumara der letzten 31 Jahre ergab, dass im Jahr 1988 mehr als 21 % des Landes von Ackerland bedeckt waren, die Waldbedeckung des Einzugsgebiets liegt 1988 bei 14 % bis 7 % und im Jahr 2019 bei 2019. Im Klassifizierungsjahr 2019 umfasst das Einzugsgebiet von Sensawuha-Gumara 46,27 %, 22,18 %, 7,33 %, 14,02 % und 10,20 % Ackerland, Brachland, Buschland, Grasland und Waldland. Um dies zu erreichen, gibt es keine verantwortliche Organisation, die für die Forstwirtschaft in dem dicht besiedelten Gebiet zuständig ist. Um das Landnutzungsmanagement zu verbessern, ist das entsprechende Management und die Planung der natürlichen Ressourcen eines Gebiets von wesentlicher Bedeutung.

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