Mustapha IO
Die Erzeuger der meisten Grundnahrungsmittel befinden sich in ländlichen Gebieten und sind meist Subsistenzbauern/Kleinbauern, die nach dem Verkauf ihrer Produkte meist Reste von ihrem Hof verzehren. Die Studie untersuchte die sozioökonomische und diätetische Vielfalt des Nahrungsmittelkonsums im Bundesstaat Oyo. Mithilfe eines mehrstufigen Zufallsstichprobenverfahrens wurden elf lokale Verwaltungsbereiche aus 33 bestehenden Ein- und Fünfhaushalten aus jedem der acht Dörfer jedes ausgewählten lokalen Verwaltungsbereichs ausgewählt. 440 Befragte bilden nun die Stichprobe für die Studie. Die Ergebnisse zeigen, dass das Durchschnittsalter der Befragten 52,01 Jahre betrug und die Mehrheit der Befragten männlich war. Ungefähr 80 % waren verheiratet und die durchschnittliche Haushaltsgröße betrug 10 Personen. Bezüglich der diätetischen Vielfalt wurden am häufigsten Nahrungsmittel wie Yamswurzeln mit einem Mittelwert von 0,091, Mais (0,97), Kochbananen (0,73), Hirse (0,055) und Reis konsumiert. Andere Nahrungsmittel mit hoher Vielfalt sind Fisch (0,095), Buschfleisch (0,093), Huhn (0,90), Schnecken (0,80), Rindfleisch (0,80), Hülsenfrüchte (0,87) und Ziegenfleisch (0,77), die häufig konsumiert wurden. Die Korrelationsergebnisse zeigten, dass das Wohnjahr (r = 0,128; ≤ 0,01) eine signifikante Beziehung zur Ernährungsvielfalt hatte. Alter und Wohnort (r = 0,344 ≤ 0,01) hatten einen positiven und signifikanten Einfluss aufeinander. Man kam zu dem Schluss, dass eine große Vielfalt an Nahrungsmitteln eine große Vielfalt aufweist, die Wohnjahre bestimmen das Nahrungskonsummuster und je höher das Alter der Befragten, desto höher das Wohnjahr. Es wird empfohlen, das traditionelle Ernährungssystem so zu verbessern, dass wichtige Nährstoffe bei der Nahrungszubereitung erhalten bleiben.