Michał Kaszuba Jr, Natalia Kaszuba, Michał Kaszuba, Egle Milia, Teresa Kasprzyk, Armand Cholewka, Zofia Drzazga und Stefan Baron
Ziele: Es ist bekannt, dass viele Umstände die Entwicklung der Zahnorgane im Fötus- oder Neugeborenenstadium beeinflussen können. Der wichtigste Einfluss in diesem Fall wird durch genetische Veranlagungen, aber auch durch Medikamente verursacht, die dem Organismus vor und nach der Geburt verabreicht werden. Ziel dieser Untersuchung war es, herauszufinden, ob die Verabreichung von Zidovudin an den Organismus der Mutter von Ratten einige Anomalien an den Zahnorganen von Neugeborenen verursachen kann.
Methoden: Die Studie wurde an 20 Wistar-Rattenweibchen durchgeführt und ihre 36 Neugeborenen gezüchtet. Die Gruppe der erwachsenen trächtigen Ratten wurde in zwei Untergruppen unterteilt: mit und ohne Zidovudin-Verabreichung. Der Einfluss der Zidovudin-Verabreichung wurde mithilfe der quantitativen laserinduzierten Fluoreszenz bewertet und mit der Gruppe ohne Zidovudin-Verabreichung als Referenzpersonen verglichen.
Ergebnisse: Als Ergebnis wurden die Abhängigkeiten bei der Zidovudin-Verabreichung ermittelt und die Veränderungen in den Geweben mithilfe der Laserfluoreszenzmethode festgestellt. Darüber hinaus wurden die Unterschiede zwischen Gruppen mit und ohne Zidovudin anhand der morphologischen Ergebnisse ermittelt. Bei den Muttertieren war die Wirkung des Medikaments stärker als bei den Neugeborenen.
Schlussfolgerungen: Alle erhaltenen Ergebnisse zeigen die Nützlichkeit der Laserfluoreszenz bei der Beurteilung von Zahnorganen.