Abstrakt

Eine Bewertung der Schwermetallkonzentrationen im Steinkorallengewebe des Karimunjawa-Archipels, Indonesien

Agus Sabdono

Der Karimunjawa-Archipel, ein Meeresnationalpark, gilt als relativ unberührtes Gebiet mit über 90 Korallenarten. Diese Studie wurde durchgeführt, um Schwermetallkonzentrationen im Gewebe von acht Korallenarten festzustellen. Basierend auf ihren Lebensformen werden ausgewählte Korallenarten als massiv (Porites lutea und Goniastrea retiformis), submassiv (Galaxea fascicularis und Stylophora pistillata), blätterig (Pavona decussata und Montipora foliosa) und verzweigt/ramosa (Acropora aspera und Pocillopora damicornis) eingeteilt. Die Schwermetallkonzentration im Korallengewebe wurde mithilfe eines Atomabsorptionsspektrophotometers (AAS) bestimmt. Die vorliegenden experimentellen Ergebnisse haben gezeigt, dass es zwischen den Standorten keine signifikanten Unterschiede bei den Metallen im Korallengewebe gibt. Die Konzentrationen von fünf Schwermetallen lagen in der Reihenfolge Pb>Zn>Cr>Cd>Cu. In Bezug auf Schwermetallkonzentrationen in Korallenlebensformen gab es keine signifikanten Unterschiede bei allen Metallen (außer Pb). Die höchsten Pb-Konzentrationen wurden in Blattkorallenarten gefunden. Der hohe Pb-Gehalt in Blattkorallenarten (Pavona decussata und Montipora foliosa) weist darauf hin, dass diese Korallenarten als potenzielle Kandidaten für Biomonitoringmaterial für dieses Metall geeignet sind. Die Verwendung von Korallen als Biomonitore sollte jedoch unter Berücksichtigung biologischer und lokaler Umweltfaktoren sorgfältig abgewogen werden.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.