Abstrakt

Überlegungen zur Implantation von Allograft-Gewebe und zum Entzündungs-Immun-Modell zur Behandlung von Osteoarthritis

Rudy Panganiban

Gleichzeitig haben die Auswirkungen der Entzündung auf das Immunsystem dazu geführt, dass bei der Behandlung von degenerativen Gelenkerkrankungen entzündungs- und immunologische Überlegungen angestellt werden müssen. Rahmen: Klinische Praxis. Methoden: Insgesamt 77 Probanden. 18 Männer/24 Frauen wurden nach dem Zufallsprinzip für die Implantation von amniotischem Transplantatgewebe ausgewählt, der Rest erhielt eine Kortikosteroidinjektion (40 mg Kenalog). Serumblutuntersuchungen wurden nach dem Zufallsprinzip durchgeführt (13 der insgesamt 42 Patienten, die mit Transplantatgewebeimplantation behandelt wurden). Ergebnisse: Eine Schmerzreduktion von über 30 % bedeutete eine funktionelle Verbesserung, die sich in einer signifikanten Verbesserung der SF-36-Ergebnisse (Bereiche „Rollenphysisch“ und „Bodyweight“ – Schmerzen) manifestierte. Bei den Patienten mit Transplantatgewebeimplantation (Patienten mit Schulter-/Knie-/Hüftgelenk) war nach drei Monaten eine Behandlungsdauer von mehr als sechs Monaten zu verzeichnen. Diese Ergebnisse wurden bei den Patienten mit wiederholter Kortikosteroidbehandlung nicht beobachtet. In der Glenohumeralgelenkpopulation berichteten (15/17), die eine Implantation von Allograft-Gewebe erhalten hatten, von einer statistisch signifikanten Verbesserung der SF-36-Ergebnisse (Bereiche „Rolle – körperlich“ und „körperlicher Schmerz“) und (14/17) von einem verbesserten aktiven Bewegungsbereich mit Schmerzreduktion gegenüber (2/10), die wiederholt Kortikosteroidinjektionen erhalten hatten und diese subjektiven/objektiven Befunde nach drei Monaten berichteten. Dieser Nutzen blieb bei (10/14) nach sechs Monaten bestehen. Im patellofemoralen Segment berichteten (15/16) Testpatienten von einer Verbesserung in denselben SF-36-Bereichen gepaart mit einem verbesserten aktiven funktionellen Bewegungsbereich und Schmerzreduktion im Vergleich zu (8/20) in der Population mit wiederholter Kortikosteroidbehandlung nach drei Monaten. Nach sechs Monaten blieb der Nutzen in der Population mit Allograft-Gewebe (12/16) gegenüber (2/20) in der Population mit wiederholter Kortikosteroidbehandlung bestehen. In der Testpopulation des femoroazetabulären Gelenks berichteten (8/9) von einer SF-36-Verbesserung in den entsprechenden Bereichen, verbunden mit einem verbesserten aktiven Bewegungsbereich des Gelenks und einer Schmerzlinderung von mindestens 30 %. (1/5) der Probanden mit Kortikosteroid-Gabe berichteten nach drei Monaten von derselben Verbesserung. (8/9) mit Allograft behandelte Probanden blieben nach sechs Monaten von der Verbesserung betroffen, während (0/5) mit Kortikosteroiden behandelte Patienten eine Verbesserung zeigten. Schlussfolgerung: Im Rahmen gezielter multimodaler Behandlungsüberlegungen können Neuropeptide und Amnion-Allograftgewebe eine unterstützende Rolle bei der Behandlung degenerativer Gelenkerkrankungen über angebliche entzündlich-immune Wege spielen.

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