Carsten R. Hamann, Dathan Hamann, Kylin Sager, Christian Dameff, Jeffrey Tully und Beth Hamann
Ziele: Wir untersuchen und beschreiben klinische Erfahrungen mit der frühen Einführung von Smart Glasses zur dermatologischen/allergischen Entscheidungsunterstützung in zwei Fällen mit Verdacht auf eine orale Metallallergie.
Materialien und Methoden: Smart Glasses wurden eingesetzt, um die Kommunikation zwischen Arzt und Zahnarzt während der Zahnuntersuchung bei zwei Patienten mit Bedenken hinsichtlich einer Metallallergie und Bioinkompatibilität zu erleichtern.
Ergebnisse: Der klinische Einsatz von Smart Glasses hat den Aufwand mehrerer Arztbesuche reduziert und eine koordinierte Versorgung komplexer Patienten mit vermuteter oraler Metallallergie erleichtert.
Schlussfolgerungen: Die Smart-Glasses-Technologie kann für freihändige Videokonferenzen während Untersuchungen und Verfahren eingesetzt werden, um die Versorgung zu koordinieren und Experten für Hautallergien zu konsultieren. Dies verbessert die Versorgungsqualität bei komplexen Fällen und reduziert die Zahl der Patientenkonsultationen und -besuche.
Klinische Relevanz: Smart Glasses und andere Telekommunikationsgeräte werden in Zukunft im Gesundheitswesen eine größere Rolle spielen, insbesondere dort, wo ihr Einsatz die Zahl der Arztbesuche und möglicherweise auch die Pflegekosten verringert.