Abstrakt

Affirmative Action durch Senkung der Hochschulzugangsvoraussetzungen für Frauen: Ansichten der Studierenden der Great Zimbabwe University

Rugare Mareva

Einige Universitäten in Simbabwe haben versucht, das geschlechterspezifische Ungleichgewicht bei der Einschreibung von Studenten zu beheben, indem sie die Zulassungsvoraussetzungen für weibliche Bewerber gesenkt haben. Ziel dieser Studie war es, die Ansichten männlicher und weiblicher Studenten zu diesem Thema zu erfragen und zu vergleichen. Als Fallstudie wurde die Great Zimbabwe University verwendet. Es wurden ausführliche Interviews mit 25 weiblichen und 25 männlichen Erstsemesterstudenten des Bachelor of Arts geführt, die nach dem Zufallsprinzip für diese qualitative Untersuchung ausgewählt wurden. Die Studie ergab, dass mehr weibliche als männliche Studenten diese positive Diskriminierung als eine noble Idee betrachteten und mehr Gründe dafür als dagegen angaben, da diese Politik neben anderen Vorteilen Frauen stärkt, die in einer patriarchalischen Gesellschaft lange Zeit anarchisiert waren. Einige Studentinnen waren jedoch der Ansicht, dass diese Form der positiven Diskriminierung abgeschafft werden sollte, da sie erniedrigend und beleidigend sei, da sie zu implizieren scheine, dass Frauen auf fortgeschrittenem Niveau nicht das gleiche oder ein höheres akademisches Leistungsniveau erreichen könnten als Männer. Mehr männliche als weibliche Studenten waren gegen positive Diskriminierung und gaben mehr Gründe dagegen als dafür an. Sie argumentierten beispielsweise, dass Affirmative Action gegen den Geist der Gleichberechtigung der Geschlechter verstößt und die akademischen Standards der Universitäten senkt. Die männlichen Studenten hatten auch das Gefühl, dass die Politik sie benachteiligt und marginalisiert, und sie schlugen vor, dass in naher Zukunft möglicherweise eine „umgekehrte“ Affirmative Action zugunsten der Männer erforderlich sein könnte. Der Artikel kommt zu dem Schluss, dass Affirmative Action ein kontroverses Thema ist, da es unterschiedliche Ansichten bezüglich der Senkung der Hochschulzugangsvoraussetzungen für Frauen gab. Der Artikel empfiehlt, diese Form der Affirmative Action mit Maß umzusetzen, damit sich männliche Studenten nicht übermäßig benachteiligt und weibliche Studenten sich gleichzeitig nicht herabgesetzt fühlen. Der Artikel empfiehlt außerdem, dass die Gesellschaft im Allgemeinen und Lehrer im Besonderen aufhören sollten, Vorurteile und Stereotypen gegenüber Mädchen aufrechtzuerhalten.

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