Abstrakt

Zugabe von Glasfasern und Titandioxid-Nanopartikeln zum Basismaterial für Zahnprothesen aus Acrylharz: Vergleichsstudie mit den konventionellen und hochschlagfesten Typen

Hamouda IM, Mohammed M Beyari

Zweck: Ziel dieser Studie war es, die Wirkung der Zugabe von Glasfasern und Titandioxid-Nanopartikeln zu herkömmlichem Acrylharz zu klären. Die getesteten Parameter waren Monomerfreisetzung, Durchbiegung bei Bruch, Biegefestigkeit, Biegemodul und Zähigkeit. Die modifizierten Acrylharzgruppen wurden mit den herkömmlichen unmodifizierten und schlagfesten Typen verglichen. Die Korrelation zwischen den getesteten Materialeigenschaften wurde ebenfalls ausgewertet.
Materialien und Methoden: Die verwendeten Materialien waren herkömmliche unmodifizierte und schlagfeste Acrylharze. Das herkömmliche Acrylharz wurde mit 5 % Glasfasern und 5 % Titandioxid-Nanopartikeln modifiziert. Die Proben wurden gemäß den Anweisungen des Herstellers und der Spezifikation Nr. 12 der American Dental Association hergestellt. Die Monomerfreisetzung wurde mithilfe isokratischer Hochleistungsflüssigkeitschromatographie gemessen. Durchbiegung bei Bruch, Biegefestigkeit und Biegemodul wurden mithilfe eines Dreipunktbiegeversuchs mit einer Universalprüfmaschine gemessen. Die Zähigkeit wurde auf die Gesamtfläche unter der Last-Durchbiegungs-Kurve bis zum Bruchpunkt bezogen. Die Korrelation zwischen den getesteten Eigenschaften wurde geklärt. Ergebnisse: Alle Materialien gaben Monomer in unterschiedlichen Mengen frei. Die getesteten Materialien wiesen vergleichbare Werte für die Durchbiegung bei Bruch auf. Mit Glasfasern modifizierte Proben zeigten eine verbesserte Biegefestigkeit und Zähigkeit, die denen des schlagfesten Acrylharzes ähnelten. Mit Titandioxid-Nanopartikeln modifizierte Proben wiesen eine Verringerung der Biegeeigenschaften und Zähigkeit auf. Beim Biegemodul wurden keine signifikanten Änderungen beobachtet. Es gab positive Korrelationen zwischen Biegefestigkeit, Biegemodul und Zähigkeit. Im Gegensatz dazu gab es eine negative Korrelation zwischen der Durchbiegung bei Bruch und dem Biegemodul.
Schlussfolgerungen: Die bislang kommerziell erfolgreichste Methode zur Verstärkung ist die Gummihärtung. Das herkömmliche Basismaterial für Zahnprothesen aus Acrylharz konnte mit Glasfasern verstärkt werden, während dies mit Titandioxid-Nanopartikeln nicht möglich war. Die getesteten Materialien gaben vergleichbare Mengen an Monomer frei.

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