Abstrakt

Akute Myokardverletzung: Eine Perspektive auf tödliche Reperfusionsverletzungen

Kingma JG

Akuter Herzinfarkt trägt erheblich zur Mortalität bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit bei. Die rechtzeitige Reperfusion einer infarktbedingten Arterie innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens nach einem akuten Koronarverschluss ist nach wie vor die wirksamste Intervention zur Reduzierung von Morbidität und Mortalität bei Patienten. Die Wiederherstellung des Blutflusses zu reversibel geschädigten Kardiozyten (und anderen Herzzelltypen) in der unterdurchbluteten Region kann jedoch auch zusätzliche Schäden verursachen, die gemeinhin als tödliche Reperfusionsverletzung bezeichnet werden. Die Debatte über die Existenz einer Reperfusionsverletzung und die dabei in Anspruch genommenen Wege dauerte und dauert an. Folglich haben Erkenntnisse aus Grundlagenstudien die Identifizierung therapeutischer Ziele erleichtert, die Patienten mit akuten Koronarsyndromen zugute kommen könnten. In dieser Übersicht werden Erkenntnisse aus Grundlagenstudien und klinischen Studien untersucht, die die Annahme einer durch Reperfusion verursachten Herzverletzung stützen. Die Pathogenese postischämischer Zellverletzungen wird zusammen mit potenziellen Interventionen (pharmakologische und nicht-pharmakologische) erörtert, die derzeit zur Verbesserung der klinischen Ergebnisse eingesetzt werden.

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