Abstrakt

Eine Studie über Nebenwirkungen bei der Transfusion von Blut und Blutbestandteilen in einem Lehrkrankenhaus der Tertiärversorgung in Bangalore

Vidya Shree M, Vithya T, Shankar Prasad und Shobha Rani RH

Hintergrund: Unter Bluttransfusion versteht man die Übertragung von Vollblut oder Blutbestandteilen (nur rote Blutkörperchen oder nur Blutplasma) direkt in den Blutkreislauf oder ins Knochenmark. Bluttransfusionen werden nur zwischen zwei identischen Blutgruppen durchgeführt. Andernfalls (bei inkompatibler Bluttransfusion) kommt es zu einer Agglutination oder Verklumpung des Blutes, was zur Hämolyse der roten Blutkörperchen und zur Freisetzung des Hämoglobins ins Blutplasma führt.

Blut und Blutbestandteile: Blut ist ein flüssiges Bindegewebe, das aus Blutplasma (Flüssigkeit) und geformten Elementen (rote Blutkörperchen, weiße Blutkörperchen und Blutplättchen) besteht. Blutbestandteile sind verschiedene Teile des Bluts wie rote Blutkörperchen, Granulozyten und Plasma, die aufgrund ihrer unterschiedlichen spezifischen Gewichte bei herkömmlichen Blutbankmethoden durch Zentrifugation voneinander getrennt werden.

Die verschiedenen Zellkomponenten sind rote Blutkörperchen (RBC) oder Erythrozytenkonzentrat (PCV), leukozytenarme rote Blutkörperchen, Thrombozytenkonzentrat, Thrombozytenapherese und leukozytenarmes Thrombozytenkonzentrat. Die verschiedenen Plasmakomponenten sind frisch gefrorenes Plasma, Kryopräzipitat und kryoarmes Plasma.

Indikationen für die Transfusion von Blut und Blutbestandteilen: Zu den Erkrankungen, die eine Transfusion von Blut und Blutbestandteilen erfordern, zählen unter anderem der Ersatz roter Blutkörperchen bei Anämie, die akute oder chronische Wiederherstellung der Sauerstofftransportkapazität, IgA-Mangel, Thrombozytopenie, Blutverlust während Operationen und Geburten sowie Mangel an Gerinnungsfaktoren.

Häufige Probleme bei Bluttransfusionen: Bluttransfusionen sind mit Nebenwirkungen während oder nach der Transfusion verbunden.

Die Bluttransfusionsreaktionen werden nach dem Beginn der Reaktion klassifiziert: akut – sofort und verzögert – Tage über Wochen bis Monate. Die Reaktionen sind wie folgt:

Akute Transfusionsreaktion: Leicht (Kategorie 1) – Urtikariareaktion.

Mittelschwer (Kategorie 2) – Schwere Überempfindlichkeitsreaktion, febrile nichthämolytische Reaktionen, bakterielle Kontamination, Pyrogene.

Schwerwiegend (Kategorie 3) – Akute intravaskuläre Hämolyse, septischer Schock, Flüssigkeitsüberladung, anaphylaktischer Schock, TRAIL (transfusionsbedingtes akutes Lungenversagen).

Verzögerte Transfusionsreaktion: Transfusion Übertragbare Infektionen – HIV 1 und 2, Virushepatitis B und C, Syphilis, Malaria, HTL V 1 und 2, Cytomegalovirus, Chagas-Krankheit. Andere – verzögerte Hämolyse, Purpura nach der Transfusion, GvHD, Eisenüberladung. Daher müssen die Bluttransfusionen sorgfältig überwacht werden. Die Überwachung muss zur Sicherheit und zum Wohle des Patienten vor der Transfusion, während der Transfusion und nach der Transfusion erfolgen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.