Nathan U Ikimi, Modupeore E Sorunke, Olubunmi O Onigbinde, Johnson O Adetoye, Irene Amrore und Olanrewaju O Jacob
Hintergrund der Studie: Ziel dieser Untersuchung ist es, die Anzahl fehlender Zähne zu ermitteln und den Zusammenhang zwischen Alter und Zahnverlust bei Diabetikern zu untersuchen.
Methoden: Die Studie umfasste 201 diabetische Patienten und eine gleiche Anzahl nichtdiabetischer Patienten als Kontrollgruppe. Es wurden selbst ausgefüllte Fragebögen mit geschlossenen Fragen verteilt, und anschließend wurde jeder Patient einer mündlichen Untersuchung unterzogen. Die Anzahl fehlender Zähne wurde in einem Datenerfassungsbogen festgehalten. Die Daten wurden mit SPSS Version 20 ausgewertet.
Ergebnisse: Die Befragten gehörten zur Altersgruppe der Diabetiker im Alter von 30–73 Jahren und der Nichtdiabetiker im Alter von 32–68 Jahren. Die durchschnittliche Anzahl fehlender Zähne bei Diabetikern betrug 5,22 ± 0,73, während sie bei Nichtdiabetikern 3,17 ± 0,53 betrug, was bei einem P-Wert von ≤ 0,005 statistisch signifikant war. Bei Diabetikern in der Altersgruppe der 35–44-Jährigen fehlten durchschnittlich 3,21 Zähne und bei den 64–75-Jährigen fehlten durchschnittlich 7,31 Zähne.
Schlussfolgerung: Die durchschnittliche Anzahl fehlender Zähne bei Diabetikern und Kontrollpersonen nahm mit zunehmendem Alter der Patienten allmählich zu, der Zahnverlust war jedoch bei Diabetikern ausgeprägter. Das hier vorliegende Ergebnis stimmt mit Ergebnissen aus anderen Teilen Nigerias und der ganzen Welt überein. Innerhalb der Grenzen dieser Studie ist der Zahnverlust bei Diabetikern höher als bei Nichtdiabetikern und nimmt bei Diabetikern mit zunehmendem Alter in beiden Gruppen stärker zu.