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Abstrakt

Die Rolle pathogenesebedingter Proteine ​​bei polysensibilisierten allergischen Patienten mit eosinophiler Ösophagitis: Klinische und endoskopische Merkmale

Erminia Ridolo, Marcello Montagni, Valerie Melli, Elisa Olivieri, Fabiola Fornaroli, Gian Luigi De' Angelis, Cristoforo Incorvaia und Giorgio Walter Canonica

Ziel: Eosinophile Ösophagitis (EoE) ist eine chronische entzündliche Erkrankung der Speiseröhre, die häufig mit Atopie einhergeht. Die meisten EoE-Patienten sind polysensibilisiert gegen Inhalations- und Nahrungsmittelallergene. Sensibilisierungen gegen Panallergene sind ebenfalls häufig, ihre Rolle bei EoE ist jedoch unklar. Ziel der Studie war es, die Rolle der Sensibilisierung gegenüber pathogenesebezogenen Proteinen (PR) bei Patienten mit EoE und ihre Beziehung zu klinischen und endoskopischen Merkmalen zu untersuchen.

Methoden: Eine Gruppe polysensibilisierter Patienten wurde retrospektiv analysiert und klinische, endoskopische und histologische Unterschiede zwischen gegenüber PR-10-Proteinen sensibilisierten und nicht sensibilisierten Patienten verglichen.

Ergebnisse: Dysphagie trat bei Patienten, die gegen PR-10 sensibilisiert waren, häufiger auf als bei nicht sensibilisierten Personen (83 % vs. 42 %, p=0,032), während sich andere Symptome zwischen den beiden Gruppen nicht signifikant unterschieden. Der mittlere Eosinophilen-Spitzenwert in der Speiseröhre war bei PR-10-sensibilisierten Patienten signifikant höher (p=0,047). Was die endoskopischen Befunde anbelangt, wurde kein Unterschied zwischen den beiden Gruppen festgestellt.

Schlussfolgerung: Eine Sensibilisierung gegen pflanzliche Nahrungsmittelallergene wie PR-10-Proteine ​​scheint bei polysensibilisierten Patienten mit EoE relevant zu sein und muss untersucht werden, um das Ergebnis einer geeigneten Eliminationsdiät zu testen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.