Abstrakt

Ein neuer Biomarker MicroRNA-92a-3p als Verbindung zwischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und chronischer Nierenerkrankung

Kazumi Fujioka

Das Auftreten von microRNAs (miRNA) als wichtige Regulatoren pathophysiologischer Prozesse hat neue therapeutische Strategien bei atherosklerotischem Status hervorgebracht. Kürzlich hat der Autor beschrieben, dass microRNA-92a-3p (miR-92a-3p) mit pleiotroper Wirkung ein potenzielles therapeutisches Ziel bei atherosklerosebedingten Erkrankungen ist. Der Autor hat zuvor beschrieben, dass eine leichte Nierenfunktionsstörung mit einer endothelialen Dysfunktion bei Frauen einhergeht und dass die kardiorenale Wechselwirkung auch bei leichter Nierenfunktionsstörung vermutet werden kann. Shang et al. schlugen mcroiRNA-92a (miR-92a) als entscheidendes Bindeglied zwischen chronischer Nierenerkrankung (CKD) und Herz-Kreislauf-Erkrankung (CVD) vor, indem es eine durch Urämie beeinträchtigte endotheliale Dysfunktion vermittelt. Aufgrund der Hinweise auf Zusammenhänge zwischen miR-92a und durch den Blutfluss vermittelter Vasodilatation (FMD) sowie zwischen miR-92a und der geschätzten glomerulären Filtrationsrate (eGFR) weist der Autor darauf hin, dass das miR-92a-Genexpressionsprofil in Endothelzellen und der zirkulierende Spiegel, der die FMD-Studie und den eGFR-Spiegel widerspiegelt, die als Indikatoren anerkannt sind, ein früher diagnostischer Biomarker bei atherosklerosebedingter CKD sein könnte, da eine Verbindung zwischen CVD und CKD besteht. Shang et al. wiesen auch darauf hin, dass miR-92a eine Verbindung zwischen CKD-induzierter Urämie, oxidativem Stress und endothelialer Dysfunktion darstellt. Aufgrund des Nachweises der Wechselbeziehung zwischen miR-92a-Profil, FMD-Studie und eGFR-Spiegel vermutet der Autor, dass atherosklerosebedingte CKD oxidativen Stress verursacht, der zur miR-92a-Expression, endothelialer Dysfunktion und Nierenfunktionsstörung führt. Bei CKD im fortgeschrittenen Stadium trägt oxidativer Stress, der von urämischem Toxin herrührt, hauptsächlich zum miR-92a-Genexpressionsprofil, zur endothelialen Dysfunktion und zum Nierenversagen bei. Wiese et al. zeigten, dass Nierenschäden das endotheliale miR-92a-3p signifikant erhöhten und die duale Hemmung von miR-92a-3p und miR-489-3p die atherosklerotischen Läsionen im Vergleich zur Kontrolle signifikant reduzierte, was darauf hindeutet, dass miR-92a-3p und/oder miR-489-3p potenzielle therapeutische Ziele bei atherosklerosebedingter CKD sind. Der Autor betont, dass die Studien klinisch und genetisch eine Verbindung zwischen CVD und CKD, die durch endotheliale Dysfunktion vermittelt wird, sogar im Frühstadium ergeben haben.

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