Abstrakt

Eine neue HPLC-validierte Methode zur therapeutischen Überwachung von Triazolen in menschlichem Plasma: Erste Ergebnisse bei Leukämiepatienten

Silvia De Francia*,Paolo Cardalana MLT,Elisa Pirro P,Francesca Maria Piccione,Giuliana Abbadessa,Vitina Carriero,Antonia Rotolo,Marco De Gobbi,Angelo Guerrasio,Silvia Racca,Giuseppe Reimondo

Zusammenfassung: Das therapeutische Drug Monitoring von Triazolen wird in der klinischen Praxis häufig zur Optimierung der Therapie eingesetzt, insbesondere bei Patienten, die zusätzlich eine antimykotische Behandlung benötigen. Hier werden die Entwicklung und Validierung einer neuen chromatographischen Methode zur Quantifizierung von Voriconazol und Posaconazol in menschlichem Plasma durch Ultraviolettdetektion beschrieben. Nach der Flüssigextraktion der Analyten aus dem Plasma mit Acetonitril werden die Proben bis zur Trockne eingedampft und dann zur chromatographischen Trennung in der mobilen Phase rekonstituiert. Die Analyse wird auf einer C18-Umkehrphasensäule durchgeführt und das Eluat bei 250 nm überwacht. Die mobile Phase bestand aus 35 % Wasser, 15 % Methanol und 50 % Acetonitril. Flavon wurde als innerer Standard verwendet; die Retentionszeiten (Minuten) betrugen jeweils für Voriconazol 3,9, Posaconazol 7,9 und Flavon 7,1. Genauigkeit und Variabilität wurden durch eine Inter- und Intra-Day-Validierung geprüft, die an drei verschiedenen Tagen durchgeführt wurde. Die Methodik wurde zur Analyse von Plasmaproben von Patienten mit akuter myeloischer Leukämie unter Therapie mit Voriconazol oder Posaconazol zur Behandlung von Pilzinfektionen verwendet, um eine therapeutische Überwachung der Antimykotika-Spiegel durchzuführen. Die mittlere Genauigkeit und Variabilität zwischen und innerhalb eines Tages waren für beide Verbindungen akzeptabel; somit war die entwickelte Methode im Bereich von 0,125 bis 8 μg/ml linear. Die Bestimmungsgrenzen und Nachweisgrenzen für Voriconazol und Posaconazol liegen bei 0,100 und 0,050 μg/ml bzw. 0,030 und 0,020 μg/ml. Es wurde beobachtet, dass die im Blutkreislauf der Patienten erreichten Voriconazol- und Posaconazol-Spiegel im Durchschnitt unter dem in der Literatur angegebenen therapeutischen Bereich liegen. Abschließend ist festzustellen, dass die entwickelte und validierte Methode zur Quantifizierung von Voriconazol und Posaconazol im menschlichen Plasma genau und präzise ist; Es ist leicht anwendbar und reproduzierbar und könnte daher im klinischen Alltag ein nützliches Instrument zur besseren Behandlung von Patienten bei einem multitherapeutischen Ansatz sein.

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