Abstrakt

Eine vergleichende Studie über die Leistung der anaeroben Vergärung von Meeresalgen (ASCOPHYLLUM NODOSUM) bei mesophilen und thermophilen Temperaturen

Obianuju Patience Jideofor, Joseph Akunna, CO Onyia1 und B. O Solomon

Die globale Erwärmung und andere Umweltprobleme in Verbindung mit dem Verbrauch fossiler Brennstoffe haben den Blick auf alternative Energien wie erneuerbare Energien gelenkt. Im Vordergrund steht dabei die Biogaserzeugung aus Seetang. Die anaerobe Vergärung von Brauntang (Ascophyllum nodosum) wurde bei mesophilen (37 ± 20 °C) und thermophilen (55 ± 20 °C) Temperaturen durchgeführt. Kontinuierlich gespeiste einstufige Reaktoren wurden mit Seetangsubstrat bei unterschiedlichen organischen Belastungsraten und einer hydraulischen Verweilzeit von 20 Tagen analysiert. Die physikochemischen Eigenschaften des Abwassers wie pH-Wert und VFA wurden genau untersucht. Das Biogasvolumen wurde mithilfe eines Wasserverdrängungssystems gemessen und seine Zusammensetzung mit einem Gasanalysator überwacht. Während des Prozesses kam es zu Ansammlungen von VFA und Schwankungen des pH-Werts, die auf die erhöhte Fütterungsrate zurückzuführen waren. Diese Ansammlung von VFA wirkte sich auf die Methanogene in den Reaktoren aus. Das Ergebnis war, dass der thermophile Reaktor mehr Biogas mit weniger Methangehalt produzierte, während der mesophile Reaktor weniger Biogas mit hohem Methangehalt produzierte. Für die kommerzielle Nutzung müssen der Co-Vergärungsprozess und die Verwendung von zweistufigen Reaktoren in Betracht gezogen werden.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.