Fisseha Motuma
Diese Studie war eher eine quantitative Vergleichsstudie. Sie verwendete auch einen qualitativen Ansatz zur Analyse der Daten. Die Forschung verwendete systematische und geschichtete Zufallsstichprobenmethoden, um 150 Zweitstudienstudenten aus 603 Zielforschungspopulationen der KMU im Jahr 2020 einzubeziehen. Es wurden Bewertungsskalenfragen und Dokumentenprüfungen durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen den früheren Leistungserwartungen der Studenten an die Universität und ihren tatsächlichen akademischen Leistungen zu ermitteln. Fragebögen mit geschlossenen und offenen Fragen wurden als ergänzendes Instrument zur Untersuchung intervenierender Faktoren eingesetzt.
Die Ergebnisse der analysierten Daten zeigen, dass der Korrelationskoeffizient zwischen den Leistungserwartungen der Studenten an der Universität und ihren tatsächlichen akademischen Leistungen r= 0,989 beträgt. Das bedeutet, dass Studenten mit hohen Leistungserwartungen an der Universität eher oder weniger gute Leistungen erbringen als Studenten mit schlechten Aussichten. Die periodisch auftretenden Einschränkungen, die zwischen den Leistungserwartungen der Studenten und ihren akademischen Leistungen eine Wechselwirkung haben, sind fehlende Zeit für das Selbststudium, unregelmäßige Lerngewohnheiten, unzureichende akademische Beratung und Betreuung, fehlende Unterstützung durch Tutoren, Leistungsangst, ethnisch-linguistische und/oder religiöse Zugehörigkeit, ein gesteigertes Gefühl, das Recht zu haben, eine ausreichende Note (z. B. „C“) zu verdienen, und die Unfähigkeit, sich an die neuen akademischen Anforderungen anzupassen. Eine der Implikationen dieser Erkenntnisse ist, dass es ein offiziell delegiertes Büro geben sollte, das für die Lerngewohnheiten und akademischen Erfolgsstrategien der Universitätsstudenten zuständig ist.