Ashok Kumar Laddha, Eeshansh Khare, Brijesh Kumar Lahoti und Raj Kumar Mathur
Einleitung: Es ist umstritten, ob bei einer Pyeloplastik bei Patienten mit PUJ-Obstruktion ein Stent (Doppel-J) verwendet werden soll oder nicht. Diese Studie wurde durchgeführt, um zu ermitteln, welche Technik – mit oder ohne Stent – für pädiatrische Patienten mit PUJ-Obstruktion besser ist.
Materialien und Methode: 45 pädiatrische Patienten im Alter von 0–12 Jahren wurden im Zeitraum von Juni 2015 bis August 2017 in der Abteilung für Kinderchirurgie der Chirurgie des MY Hospital in Indore in diese prospektive, vergleichende, einfache, randomisierte Stichprobenstudie aufgenommen.
Das Verhältnis M:F betrug 2:1. Alle Patienten außer einem unterzogen sich einer offenen AH-dismembered Pyeloplastik.
Die für den Vergleich verwendeten Parameter waren:
• Nierenparenchymdurchmesser
• Nierenbecken AP Durchmesser
• GFR (durch DTPA-Scan)
• Komplikationsrate.
Der Mindestnachbeobachtungszeitraum betrug 3 Monate.
Ergebnis: Bei Kindern mit Stent zeigte sich nach der Pyeloplastik eine signifikante Verbesserung des Nierenparenchymdurchmessers (d. h. Zunahme) und der GFR (der betroffenen Niere), während bei Kindern ohne Stent ebenfalls eine Verbesserung des Nierenparenchymdurchmessers und der GFR (der betroffenen Niere) auftrat, die jedoch nicht signifikant war. Der Prozentsatz der postoperativen Komplikationen war in der Gruppe ohne Stent höher als in der Gruppe mit Stent.
Schlussfolgerung: In allen pädiatrischen Fällen mit Pujo, die einer AH-Pyeloplastik unterzogen werden, sollte ein Doppel-J-Stent platziert werden.