Abstrakt

Ein Fall von posttraumatischer Epilepsie: Die spezifischen kognitiven Defizite und die psychiatrischen Symptome

Theofilidis Antonis

Einleitung: Gedächtnisdefizite, sowohl kurzfristige als auch langfristige, sowie posttraumatische Amnesie kommen bei Patienten mit einer traumatischen Hirnverletzung sehr häufig vor, sind aber selten Ausdruck eines klassischen Amnesiesyndroms. Gedächtnisschwierigkeiten können das Ergebnis vieler verschiedener Faktoren sein und nicht das Ergebnis eines einzelnen Defizits. Laut Brookshire sind ein reduziertes Hippocampusvolumen und eine reduzierte weiße Substanz mit Gedächtnisdefiziten verbunden.

Ziel: Untersuchung des neuropsychologischen Profils und der Gedächtnisspeicherschwierigkeiten aufgrund einer teilweisen Hirnschädigung bei einem Fall von posttraumatischer Epilepsie.

Materialien und Methode: Es wurde eine internationale Literaturrecherche in den Online-Datenbanken Pub Med und Cochrane zum Thema Epilepsie durchgeführt und Informationsmaterial aus der anamnestischen, psychiatrischen und neuropsychologischen Untersuchung einer Patientin mit Symptomen einer psychischen Störung, epileptischer Anfallsgeschichte und Krankengeschichte verwendet.

Ergebnisse: Die Patientin zeigte ein normales Fähigkeitsniveau bei der Durchführung alltäglicher Aktivitäten sowie bei der Beurteilung der Realitätskontrolle. Ihre Leistung im Bereich der kognitiven Fähigkeiten lag unterhalb der normalen Grenzen für ihr Alter und ihren Bildungsgrad.

Schlussfolgerung: Nach einer Operation zur Reduzierung der Anfälle kann es zu einer Psychose kommen. Bestimmte kognitive Defizite und psychiatrische Symptome sind mit einer Funktionsbeeinträchtigung des rechten Temporallappens verbunden und unterscheiden dieses spezielle Patientenprofil von anderen Syndromen, die mit einer fokalen Degeneration des Frontal- und linken Temporallappens verbunden sind.

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