Abstrakt

Der Fall eines Kindes mit chronischer myeloischer Leukämie und Seh- und Hörverlust

Mariam Ngaeje, Furahini Chinenere, Alex Magessa und Julie Makani

Chronische myeloische Leukämie (CML) ist eine relativ seltene bösartige Erkrankung der Zellen des hämatopoetischen Systems. Der Verlust des Sehvermögens und des Gehörs ist eine sehr seltene Manifestation von CML, insbesondere in jungem Alter. Wir berichten über einen seltenen Fall von CML bei einem 16-jährigen Jungen, der mit Hör- und Sehverlust in das Muhimbili National Hospital in Tansania eingeliefert wurde. Dieser Fall zeigt, wie die nicht übertragbare Krankheit bei Kindern in Entwicklungsländern Morbidität verursachen kann und wie wichtig eine frühe Diagnose und Behandlung von CML für die Prognose ist. Darüber hinaus zeigt der Fall, wie wichtig angemessene Untersuchungen und Dokumentationen bei der Nachverfolgung des klinischen Zustands und der Behandlungsergebnisse des Patienten sind. Der Patient erhielt einen Monat lang einmal täglich Alluprinol 300 mg und einen Monat lang einmal täglich Hydroxylharnstoff (HU) 3 g. Zwei Wochen später wurde berichtet, dass das Kind drei Tage lang vor dem geplanten Besuch der hämatologischen Klinik verwirrt, überaktiv und übermäßig gesprächig war. Das komplette Blutbild zeigte einen deutlichen Rückgang der weißen Blutkörperchen. Die rasche Verschlechterung des klinischen Zustands der Patienten nach Beginn der HU-Behandlung weist darauf hin, dass detaillierte medizinische Untersuchungen bei der Behandlung der Krankheit von entscheidender Bedeutung sind und die Verwendung von Tyrosinkinase-Inhibitoren gefördert werden sollte, da diese sich bei der Behandlung von CML als besser verträglich erwiesen haben und zu besseren Überlebenschancen führen.

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