Zeitschrift für biomolekulare Forschung und Therapeutik

Abstrakt

Ein kurzer Überblick über das therapeutische Potenzial von Nanoträgersystemen gegen Brustkrebs

Swarupananda M, Saumyakanti G, Subhasis M und Bijaya G

Heutzutage ist Brustkrebs eine der häufigsten nicht-kutanen Krebsarten bei Frauen. Es gibt viele Ansätze zur Behandlung dieser Krebsart, aber die Möglichkeiten zur Behandlung von Brustkrebs sind wirklich begrenzt. Es gibt nicht nur sehr wenige Behandlungsmöglichkeiten, sondern sie sind auch mit zahlreichen Toxizitätsproblemen behaftet. Deshalb stehen jetzt nanoträgerbasierte Ansätze im Rampenlicht und Forscher versuchen, diesen neuen Bereich der Brustkrebsbehandlung zu erschließen. Der Erfolg jeder Chemotherapie gegen Krebs hängt wirklich von der Fähigkeit des Medikaments ab, die Zielstelle im Körper zu erreichen, an der das abnormale Zellwachstum stattgefunden hat. Konventionelle Behandlungsmethoden bieten keine solchen Zielvorteile. Die nanoträgerbasierten Arzneimittelverabreichungssysteme bieten einige große Vorteile. Diese Trägersysteme haben eine sehr spezifische Zielfähigkeit; sie können die Bioverteilung und die pharmakokinetischen Profile der therapeutischen Wirkstoffe verändern. Deshalb haben Nanoträger weniger zytotoxische Nebenwirkungen als konventionelle Behandlungsmethoden. Und diese Vorteile machen diese Trägersysteme einzigartig. Die heute verwendeten Nanoträger sind Liposomen, Kohlenstoffnanoröhren, Mizellen, Quantenpunkte, Nanopartikel, Goldnanopartikel, feste Lipidnanopartikel usw. Dieser Bericht ist eine kurze Diskussion über die heute zur Behandlung von Brustkrebs verwendeten Nanoträger und ihre Weiterentwicklungen.