Abstrakt

2,3,7,8-Tetrachlordibenzo-p-dioxin: Genotoxizität und oxidatives Schädigungspotential in menschlichen peripheren Blutlymphozyten

Gizem Güler und Ayla Çelik

Dioxinähnliche Verbindungen wie z. B. 2,3,7,8-Tetrachlordibenzo-p-dioxin (TCDD), polychlorierte Dibenzo-p-dioxine (PCDD), polychlorierte Dibenzofurane (PCDF) und dioxinähnliche polychlorierte Biphenyle (PCB) sind eine weit verbreitete und vielfältige Gruppe persistenter, lipophiler und gefährlicher Umweltschadstoffe. Da sie außerdem Nebenprodukte chlorhaltiger Herstellungs- und Verbrennungsprozesse sind, stellen sie ein ernstzunehmendes Umweltproblem dar. In dieser Forschungsstudie untersuchten wir die genotoxischen und oxidativen Wirkungen von TCDD mittels Einzelzell-Gelelektrophorese/COMET-Test und maßen die Katalase- und Superoxiddismutase-Enzyme sowie Malondialdehydwerte für die Lipidperoxidation in peripheren Blutlymphozytenkulturen bei drei verschiedenen Dosierungen. Blutproben wurden gesunden, nicht rauchenden männlichen Probanden mittels Venenpunktion entnommen. In dieser Studie wurden die drei Dosen 2,3,7,8-Tetrachlordibenzo-p-dioxin in den Größen 62,5 ng/ml, 31,25 ng/ml und 15,625 ng/ml verwendet. Im Comet-Test wurden zwei verschiedene Parameter ausgewertet: Prozentualer Zellschaden (DCP). Genetischer Schadensindex (GDI). Sowohl GDI als auch DCP stiegen auf statistischer Ebene dosisabhängig signifikant an. Es gibt keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen den Katalase-, Superoxiddismutase-Enzym- und Malondialdehydwerten im Vergleich zur Negativkontrolle.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.